Zürich - Insgesamt 17 der weltweit meistzitierten Forschenden des Jahres sind an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) tätig. Insgesamt werden 102 Forschende aus der Schweiz in der aktuellen Ausgabe einer jährlich erscheinenden Liste des Medienkonzerns Clarivate geführt.

Auf der Liste der „Highly Cited Researchers“ der Datenwissenschaftler von Clarivate finden sich laut einer Mitteilung 17 Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Sie gehören damit zu den weltweit 6600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 70 Ländern, die eines oder mehrere Forschungsgebiete durch ihre Publikationen stark beeinflusst haben.

ETH employs 17 highly cited researchers
Image: ETH

In die Auswertungen sind die meistzitierten Veröffentlichungen der Jahre 2010 bis 2020 eingeflossen. Herausgegeben wird diese Liste jährlich von den Datenwissenschaftlern des Instituts für wissenschaftliche Information des amerikanisch-britischen Medienkonzerns Clarivate.

Sieben dieser Forschenden gehören dem ETH-Departement Umweltwissenschaften an, vier dem Departement Biologie, drei dem Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften, zwei dem Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie und je eine Person dem Departement Materialien und dem Departement Physik. Einer der Genannten ist mittlerweile an der Universität Leipzig tätig.

Mit insgesamt 102 aufgeführten Forschenden aus der Schweiz liegt das Land weltweit auf Platz 10. Ihre Zahl ist seit 2018 so gut wie konstant geblieben. Platz 1 nehmen die USA (2622 Nennungen) ein, gefolgt von China (935). Die meisten hochzitierten Forschenden (214) vereint die Universität Harvard unter ihrem Dach. mm

Verfügbarkeit von Talenten

Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmen und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Standortwahl. Die Schweiz und insbesondere die Greater Zurich Area sind  gemäss dem INSEAD Global Talent Competitiveness Index 2020  und dem IMD World Talent Ranking 2020  der weltweit attraktivste Standort, um Arbeitskräfte anzuziehen, zu halten und zu entwickeln. Ausschlaggebend dafür sind unter anderem das ausgezeichnete Schweizer Bildungssystem, das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der Europäischen Union, die weltoffene Haltung, die attraktiven Bedingungen für Arbeitnehmer und -geber, soziale Mobilität sowie die hohe Lebensqualität.

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