Xorlab hat bei einer Finanzierungsrunde 1,9 Millionen Franken eingenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Zu den Investoren der Runde gehören die Zürcher Kantonalbankund die Hasler Stiftung sowie Veteranen aus der Security- und Finanzbranche.
Das Jungunternehmen entwickelt eine intelligente E-Mail-Sicherheitsplattform. Diese erkennt Angriffe wie Phishing und Malware und filtert diese aus dem E-Mail-Verkehr heraus. Dabei setzt die Firma auf maschinelles Lernen und eigens entwickelte Algorithmen zur Analyse von angehängten Dateien.
„Cyberkriminalität ist zu einem grossen Problem unserer Wirtschaft geworden“, sagt CEO und Mitgründer Antonio Barresi. Den Angaben des Unternehmens zufolge starten neun von zehn erfolgreichen Cyberangriffen mit einer bösartigen E-Mail. Solche Angriffe könnten rasch Schäden in Millionenhöhe verursachen.
Xorlab wurde 2015 als eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) gegründet. Mit seiner Cybersicherheitslösung konnte das Start-up bereits erste Kunden überzeugen. So wird sie etwa von der Privatbank Julius Bär und dem Softwarehaus Netcetera eingesetzt. Das frische Kapital will xorlab nutzen, um seine Marktexpansion zu beschleunigen. ssp
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